Die Auswahl der Materialien für Ihre Arbeit ist ein entscheidender Schritt, um beim Arbeiten mit 3D-Druck und -Guss das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dieser Artikel soll 3D-Druckprozesse besser verstehen, insbesondere die Verwendung von Polymilchsäure (PLA) als Filament und ihre Interaktion mit Silikonformen. Dieser Trend hat es notwendig gemacht, sich auf die Beziehung zwischen 3D-Druck und Guss zu konzentrieren, was eine recht beliebte Technik ist. Dieser Artikel befasst sich mit diesen Problemen, indem er die Eigenschaften, Vorteile und Nachteile von PLA und Silikonformen untersucht, um den Lesern ein Verständnis dafür zu vermitteln, wie diese Faktoren bei Entscheidungen während des Herstellungsprozesses berücksichtigt werden müssen. Die in dieser Rezension bereitgestellten einzigartigen Ergänzungen werden empfohlen, unabhängig davon, ob Sie ein Profi oder ein Amateur sind, der weitere Fähigkeiten erlernen möchte. Der Leitfaden wird dazu beitragen, die tatsächlichen Möglichkeiten und Einschränkungen einer solchen Kombination besser zu verstehen.
Wie interagiert PLA mit Silikon?
Silikone und PLA interagieren am ehesten bei einem Formenbauprozess, da PLA eine glatte Oberfläche hat, die beim Auftragen von Silikon zum Formen detaillierter Merkmale verwendet werden kann. Die aus PLA-Modellen hergestellten Formen sind insgesamt sehr nützlich, da sie unverändert bleiben und stark sind. Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass PLA eine relativ geringe Hitzebeständigkeit aufweist, was seine Verwendung in Bereichen einschränkt, in denen die erforderliche Temperatur zu hoch ist, wie beispielsweise beim Aushärten von Silikon. Außerdem sind geeignete Trennmittel erforderlich, damit PLA-Muster nicht am Silikon haften bleiben Material beim Abtragungsprozess. Sofern die Temperatur und die Trennmittel nicht kontrolliert werden, ist PLA im Allgemeinen eine gute Option für die Herstellung von Silikonformen.
Klebt Silikon an PLA?
Silikon allein ohne Trennmittel haftet nicht sehr gut an PLA, die Oberflächenenergie von Silikon ist aufgrund seiner chemischen Struktur niedrig, weshalb es von Natur aus nicht haftend ist. Dennoch können einige Silikonarten auch unbehandelt an PLA haften. In der Praxis haftet Silikon nur an PLA, wenn es extremen Temperaturen ausgesetzt ist oder wenn das Verhältnis von Silikon zu Trennmittel unausgewogen ist, wobei das Trennmittel der Regulator ist. Bestimmte Untersuchungen legen nahe, ein Silikonspray oder eine PVA-Trennfolie (Polyvinylalkohol) aufzutragen, um diese Haftungsprobleme vollständig zu vermeiden. Zunächst muss die Wechselwirkung von Silikon und PLA isoliert getestet werden. Dieser Test ist sehr nützlich, um die Struktur der Form und des gedruckten Artikels aufrechtzuerhalten und ein reibungsloses Entformen und eine längere Lebensdauer des PLA zu ermöglichen.
Verwendung von Trennmitteln zur besseren Schimmelentfernung
Im ersten Schritt werden PLA und Silikon mit einem Trennmittel beschichtet. Die Trennmittel dienen als Zwischenschicht zwischen Silikon und Form und verringern so die Gefahr einer Verklebung, die den Entformungsprozess behindert. Für optimale Ergebnisse werden in diesem Fall Silikon-Sprühtrennmittel dringend empfohlen. Alternativ können PVA-Folien auf die Oberfläche der Form aufgetragen werden, um Anwendungen bei hohen Aushärtungstemperaturen zu verhindern. Die effektive Verwendung dieser Mittel vor dem Gießen des Silikons kann die beiden Prozesse optimieren und sicherstellen, dass weder das Endprodukt noch die Form selbst beschädigt werden, was den Produktionszyklus reibungslos macht. Dies wird mit Routinekontrollen und der Freigabe eines bestimmten Mittels verbunden, das für die betreffenden Materialien geeignet ist, um sicherzustellen, dass alle Enden abgedeckt sind, um die besten Erträge zu erzielen.
Die Rolle der Oberflächenstruktur bei der Haftung
Längliche Polymere mit hohem Füllstoffgehalt und drastisch veränderter Oberflächentextur sind entscheidend für die Entwicklung von Haftung beim Verbinden mit PLA-Formen. Eine erhöhte Oberflächenrauheit kann einen mechanischen Verriegelungsmechanismus verstärken, was zu einer erhöhten Haftung beitragen und Probleme beim Entformen verursachen kann. Glattere Oberflächen bieten dagegen aufgrund geringerer Möglichkeiten zur Verzahnung und Bindungsbildung tendenziell weniger Haftung und lassen sich daher leichter entfernen. Oberflächenpolieren, Oberflächenbehandlung und Beschichtung sind einige der Tipps, wie Sie die Textur ändern können, um eine effektive Bindung zu erzielen. Es ist sehr wichtig zu verstehen, wie die Textur und die Klebeeigenschaften der Materialien im Hinblick auf die Herstellungsprozesse zusammenwirken, um ein Gleichgewicht zwischen ausreichender Haftung während des Aushärtungsprozesses und einfacher Entformung zu finden.
Was sind die besten Vorgehensweisen zum Erstellen einer Silikonform mit PLA?
Optimale 3D-Druckeinstellungen für PLA
Der Extrusion Die Temperatur für PLA-Material sollte unabhängig vom Hersteller nicht unter 190 °C fallen oder 220 °C überschreiten. Die Temperatur des Druckbetts sollte im Bereich zwischen 50 °C und 70 °C gehalten werden, damit während des Prozesses eine ordnungsgemäße Haftung gewährleistet ist. Die Druckgeschwindigkeit sollte je nach gewünschter Ausgabequalität auf etwa 50–60 mm/s eingestellt werden. Für ausreichende Luftzirkulation und Kühlung sollte gesorgt werden, vorzugsweise durch einen Ventilator, um die Haftung der Schichten aneinander und ihre Haptik zu verbessern. Eine typische Schichtdicke von etwa 0,1–0,3 mm reicht gerade aus, sofern die Anforderungen an Druckauflösung und Geschwindigkeit keine Änderungen zulassen. Darüber hinaus kann es bei größeren Drucken von Vorteil sein, einen Rand oder ein Floß zu verwenden, um die Betthaftung erheblich zu verbessern und das Verziehen der Modelle zu verringern.
Entwerfen einer 3D-gedruckten Form zum Silikongießen
Das Entwerfen einer dreidimensionalen Form für die definierte Geometrie umfasst zahlreiche Aspekte wie Belüftung, Formhohlräume und endgültige Oberflächeneigenschaften. Die Formgeometrie berücksichtigt die endgültigen Formdetails des beabsichtigten Teils und gewährleistet gleichzeitig gleichmäßige Silikongussmuster und minimale Lufteinschlüsse. Die endgültigen Oberflächeneigenschaften haben einen großen Einfluss auf die erforderliche Produkttextur, da sich das Teil leichter entformen lässt, wenn es glattere Oberflächen gibt. Die Entlüftungskanäle ermöglichen ein einfaches Entweichen von Luft, die zu potenziellen Fehlern geführt hätte. Außerdem wird die Verwendung von Ausrichtungsfunktionen oder Registrierungsschlüsseln in den Formhälften empfohlen, damit die beiden Teile vollständig miteinander ausgerichtet werden können. Nach Berücksichtigung dieser Designparameter kann man ordnungsgemäß gießen und auch die erforderlichen optimalen Ergebnisse während der Silikonformvorgänge erzielen.
Sicherstellung der Haltbarkeit und Stabilität der PLA-Form
Um starke und stabile Formen zu drucken, kann PLA durch Designänderungen und die Verwendung verbesserter Materialien verstärkt werden. Die mechanische Leistung und Verschleißfestigkeit können durch die Wahl eines stärkeren PLA-Typs, beispielsweise eines mit Kohlenstofffasern verstärkten PLA-Verbundwerkstoffs, verbessert werden. Darüber hinaus können Designs mit dickeren Wänden und Rippen die Form vor den Belastungen beim Spritzgießen mit Silikon schützen. Es gibt auch andere Störparameter, die berücksichtigt werden müssen, wie Schichthöhe, Fülldichte und Hautdicke. Darüber hinaus können geeignete Glühtechniken die Wärmebeständigkeit einer PLA-basierten Form erhöhen und ihre Festigkeit steigern, sodass sie mehrfach verwendet werden kann.
Kann PLA der zum Aushärten von Silikon erforderlichen Hitze standhalten?
Temperaturtoleranz von PLA während der Aushärtung
Die Tatsache, dass Formen aus PLA (Polymilchsäure) die Aushärtungsprozesse des Silikons beschreiben und bestimmten Temperaturen standhalten können, ist angesichts des Kontexts, dem diese Formen ausgesetzt sind, für diese Silikonformen ziemlich grundlegend. Messungen haben ergeben, dass PLA einen Erweichungspunkt hat, der im Bereich von etwa 60 Grad Celsius bis 65 Grad Celsius liegt. Dennoch haben einige Arten von Silikonkautschuken einen Aushärtungszyklus, der bei bestimmten Temperaturen abläuft, die je nach Typ im Allgemeinen zwischen 30 und 60 Grad Celsius liegen. Das Ergebnis und die Anwendung lösen das Problem der Elastizität bei höheren Temperaturen, indem entweder Barroco und faserverstärkte Verbundwerkstoffe verwendet werden, die hohe Temperaturen vertragen, oder indem Silikone mit niedrigeren Aushärtungstemperaturen verwendet werden. Einige Erkenntnisse aus klinischen Studien sprechen dafür, dass das Glühen einer PLA-Form es ihr ermöglicht, die Wärmeregulierung besser zu bewältigen, indem ein Massageeffekt erzeugt wird, der die Aushärtung bei höheren thermischen Intensitätsparametern (Temperatur) unterstützt. Nichts verhindert diese Phänomene mehr als Bestandteile, die die Konstruktion verändern oder verformen. In diesem Fall muss jedoch eine optimale Vorgehensweise eingehalten werden, sodass keine Formgebung oder Vorbehandlungsformung stattfinden kann.
Mögliches Verziehen und Deformieren von PLA-Teilen
Die dem PLA-Material innewohnenden thermischen Einschränkungen führen zu Bedenken hinsichtlich der Verformung und des Verziehens von PLA-Teilen während der Aushärtung des Silikons. PLA ist ein thermoplastischer Kunststoff, was bedeutet, dass es an der oberen Grenze seiner thermischen Toleranz wahrscheinlich weich wird, was zu einer Verformung der Form führt, da die strukturelle Stabilität der Form verloren geht. Eine Studie hat gezeigt, dass PLA-Teile, die länger als fünf Minuten Dampfhitze oder einem fünfminütigen Hitzezyklus über 60 Grad ausgesetzt waren, Maßänderungen erlitten. Insbesondere wurde die Verformung der Form beobachtet, wenn sich die Kanten und Ecken der PLA-Stücke infolge ungleichmäßiger Erwärmung oder mangelhafter Kühlung anhoben.
Thermische Dimensionsschrumpfung durch Hitzeeinwirkung von bis zu 2-5% bei PLA-Teilen soll auftreten, wenn die Temperatur über 55 Grad Celsius kontinuierlich und stundenlang ansteigt, insbesondere ohne Verstärkungsmaßnahmen. Dies kann jedoch durch Formverfahren gelöst werden, bei denen die Temperatur kontrolliert wird, und durch Designänderungen durch den Einsatz zusätzlicher Stützen oder eine Erhöhung der Schichthöhe in entscheidenden Bereichen. Daneben können sie auch Glühbehandlungen durchführen, die die thermischen Eigenschaften von PLA verbessern und so die Verformungsgefahr verringern. Benutzer müssen gründliche Anwendungstests durchführen, um die Formleistung von PLA unter den erforderlichen Aushärtungsbedingungen zu überprüfen, um die bestmöglichen Ergebnisse ohne strukturelle Fehler zu erzielen.
Maßnahmen zur Minimierung von PLA-Hitzeschäden
- Druck optimieren Einstellungen: Das Hauptziel dieser Modifikation besteht darin, PLA-Komponenten hitzebeständiger zu machen. Dies würde eine leichte Senkung der Drucktemperatur, eine Steigerung der Kühlung durch Lüfterrotation und eine Optimierung der Schichthaftung mit sich bringen. Durch die Anpassung dieser Parameter dürften die inneren Spannungen in den PLA-Teilen gesenkt werden, was das Risiko einer Verformung bis zu einem gewissen Grad verringern würde.
- Verwenden Sie hitzebeständige PLA-Mischungen: Sie können sich für die Verwendung von PLA-Mischungen entscheiden, die hitzebeständig sind. Diese Mischungen sind so formuliert, dass sie im Vergleich zu normalem PLA relativ höheren Temperaturen standhalten, wodurch sie bei Hitzebelastung besser funktionieren. Man sollte sich immer bei den Herstellern über die Parameter informieren, um sicherzustellen, dass man für die richtige Arbeit den richtigen PLA-Typ verwendet.
- Strukturelle Verstärkungen implementieren: Die richtige Einarbeitung der Rippen und Rundungen und die Erhöhung der Wandstärke dienen dazu, das Design des gedruckten Einsatzes zu stärken und die Fähigkeit des Teils, thermischer Verformung in hohem Maße standzuhalten. Diese strukturellen Merkmale können schwache Bereiche unterstützen und gleichzeitig sicherstellen, dass die thermischen Spannungen über das gesamte Teil verteilt werden. Diese Strategie ist nützlich für große oder kompliziert geformte Teile, die dazu neigen, sich stark zu verdrehen und zu verbiegen.
Gibt es alternative Materialien zu PLA für Silikonformen?
Vergleich von PLA mit anderen 3D-Druckfilamenten
PLA ist eines der beliebtesten 3D-Druckfilamente. Obwohl es das bevorzugte Filament ist, müssen bei der Planung noch andere Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. Schlagfestigkeit, Arbeitstemperatur, Abbaubarkeit und natürlich der Schwierigkeitsgrad bei der Modellierung. Nachfolgend finden Sie eine passende Tabelle mit PLA und einigen der beliebtesten 3D-Druckmaterialien:
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol):
- Stärken: ABS weist eine bessere Schlagfestigkeit sowie eine bessere Hitzetoleranz als PLA auf und ist daher eine äußerst brauchbare Materialqualität für Modellierung und Druck.
- Schwächen: Die von dieser Verbindung freigesetzten Dämpfe können ziemlich störend sein und für einen effektiven Druck ist eine Heizkammer erforderlich. Daher ist es leider nicht ganz verbraucherfreundlich.
- Anwendung: Es ist eines der haltbarsten Materialien und wird daher in Automobilteilen sowie dem berühmten Kinderspielzeug LEGOS verwendet.
PETG (Polyethylenterephthalatglykol):
- Stärken: Diese Verbindung hat im Vergleich zu PLA eine bessere Elastizität und verfügt über eine hervorragende Wärmediffusion.
- Schwächen: Aufgrund von Komplikationen beim Auslaufen und Fädenziehen ist es nicht ganz einfach, die Grenzen des Machbaren für einen erfolgreichen Druck weiter auszureizen.
- Anwendung: Dieses spezielle Material ist lebensmittelecht und eignet sich manchmal ideal für transparente Prototypen.
TPU (Thermoplastisches Polyurethan):
- Stärken: Das vielleicht elastischste Element der Reihe bietet einen starken und widerstandsfähigen Rahmen für die jeweiligen Objekte.
- Schwächen: Das Drucken ist eine Herausforderung, da für die ordnungsgemäße Verwendung spezielle Einstellungen erforderlich sind und eine geringere Geschwindigkeit erforderlich ist.
- Anwendung: Ein Traummaterial für Handyhüllen, Gummibänder und ergonomische Griffe.
Nylon:
- Stärken: Dank seiner hohen Krafttoleranz ist Nylon eines der stärksten und langlebigsten Materialien.
- Schwächen: Die Druckqualität kann je nach Lufteinwirkung und Feuchtigkeitsgehalt variieren. Daher ist es wichtig, auf die Lagermöglichkeiten zu achten.
- Anwendung: Spezifische technische Anwendungen zusammen mit den erforderlichen mechanischen Komponenten.
Polycarbonat (PC):
- Stärken: Bietet sehr guten Schutz und funktioniert gut bei erhöhten Temperaturen.
- Schwächen: Hohe Schrumpfung und erfordert Temperaturen über 220 Grad zum Drucken.
- Anwendung: Gut geeignet für Bauteile, die großer Beanspruchung oder Hitze ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Lampen.
Aufgrund dieser individuellen Eigenschaften der Filamente kann eine spezifische Anwendung empfohlen werden. Die Entscheidung über das Material richtet sich nach den benötigten Eigenschaften in Kombination mit den Druck- und Umgebungsbedingungen.
Vorteile der Verwendung von PETG und ABS für Silikonformen
Beim Entwurf von Silikonformen, insbesondere für die Erstellung von Prototypen, ist die Berücksichtigung der Materialien für den Entwurf von entscheidender Bedeutung. Bei PETG können jedoch einige Formkomponenten für ihren Verwendungszweck ausreichend stark sein, wodurch die Notwendigkeit einer Form aus billigeren Materialien entfällt. Als thermoplastisches Polymer weist PETG mehrere vorteilhafte Eigenschaften auf; die wichtigste davon ist seine Festigkeit und Schlagfestigkeit, was es ideal für die Herstellung von Mehrzweckformen macht. Diese beiden Eigenschaften sowie die einfache Verarbeitung und die gute Oberflächenbeschaffenheit tragen zu seiner Anwendung in anspruchsvolleren Formstrukturen und -anwendungen bei. Andererseits ist auch erwähnenswert, dass der größte Vorteil von ABS seine hohe Zugfestigkeit und Hitzebeständigkeit ist. Da keine starken Formlösungsmittel vorhanden sind, kann ABS die Aushärtungstemperaturen einiger Elastomere aushalten, was die Formkosten senkt, ohne die Genauigkeit der Form zu verringern. Darüber hinaus erleichtert seine leichte Elastizität die Trennung der Form vom Bauteil sowie die Feinheiten präziser Vertiefungen innerhalb der Form.
Erforschung von Metall und Harz für Hochtemperaturanwendungen
Wenn es um Materialien für Hochtemperaturumgebungen geht, können sowohl Metalle als auch Harze in verschiedenen Szenarien gute Dienste leisten. Titan und Edelstahl sind beispielsweise einige Metalle, die für ihre hohe Wärmeleitfähigkeit, Festigkeit und Zähigkeit bei hohen Temperaturen geschätzt werden. Sie ermöglichen eine freie Wärmezirkulation und eignen sich daher für Komponenten wie Wärmetauscher und Turbinentriebwerke.
Hochleistungsharze wie Polyetheretherketon (PEEK) oder Polyimid hingegen halten hohen Temperaturen stand und verfügen über gewisse chemische und elektrische Isoliereigenschaften. Harze wie diese sind strukturell und maßhaltig, was sie unter anderem in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Elektronik nützlich macht. Die Wahl zwischen Metallen und Harzen hängt hauptsächlich von der Anwendung, den umgebenden Umgebungsbedingungen und den erwarteten mechanischen Belastungen des Materials ab.
Welchen Einfluss hat die Schichthöhe auf die Formqualität?
Die richtige Schichtdicke für den Silikonguss wählen
Sie müssen die Kompromisse zwischen Oberflächengüte und der zur Herstellung eines Produkts benötigten Zeit berücksichtigen, wenn Sie eine optimale Schichtdicke für die Silikonform auswählen. Eine Schichthöhe, die nicht ideal ist, ermöglicht zwar eine glattere Oberfläche und genauere Details, erfordert jedoch längere Produktionszyklen. Andererseits erfordert eine dickere Schichthöhe weniger Zeit, die Detailgenauigkeit wird jedoch wahrscheinlich beeinträchtigt. Daher kann eine Schichtdicke je nach erforderlichem Detailgrad, der Menge der erforderlichen Endbearbeitung und der Vorlaufzeit ausgewählt werden.
Wie sich die Schichthöhe auf die Glätte des Endprodukts auswirkt
Beim Silikonformen ist die Schichthöhe ein Einflussfaktor für die endgültigen Details und die Glätte. Der ideale Bereich sorgt dafür, dass alles gleichmäßig verläuft. Schichten mit einer Höhe von 0,1 mm bis 0,3 mm sind mit bloßem Auge sichtbar, und die durchschnittliche Schichthöhe bei Verschiebung der Skalierungsperimeter liegt im Bereich von 0,0 mm bis 0,8 mm, wobei eine feinere Schichthöhe eine Kombination aus geringer Sichtbarkeit und Verfeinerung darstellt. Eine Verringerung der Sichtbarkeit führt jedoch dazu, dass doppelt so viele Ressourcen repariert werden müssen, was wiederum mehr Zeit für die Herstellung erfordert.
Umgekehrt bedeutet die Verwendung von gröberen, abwechselnden Schichten, dass weniger Ressourcen für die Gestaltung des gesamten Formverlaufs aufgewendet werden, da die Oberfläche bei Modellen mit einer Höhe von 0,2 mm bis 0,3 mm unberührt bleibt. Obwohl dies nur für grobe Modelle geeignet sein könnte, funktioniert es interessanterweise. Andere geben an, dass bei gröberen Enden der durchschnittliche Ra-Wert je nach Höhe einer einzelnen Schicht zwischen 2 Mikrometern und 12 Mikrometern liegt. Was die Auswahl der gewünschten Schichtdicke betrifft, ist eine Dicke von 0,1 ideal, um die Oberflächenqualität zu verbessern und die Bearbeitungszeit minimal zu halten.
Techniken zur Reduzierung sichtbarer Schichtlinien in Gussteilen
Das Beseitigen der sichtbaren Schichtlinien von Gussteilen erfordert in der Regel spezielle Techniken, die eine Kombination aus Nachbearbeitungsmethoden und Materialoptimierung darstellen. Einige Nachbearbeitungsmethoden wie Strahlen oder Taumeln können nun eingesetzt werden, um die Gussartefakte zu glätten und so die Präsenz der Schichtlinien weniger auffällig zu machen. In diesem Fall würde die Strahlmaschine einigen geringfügigen Abriebvorgängen ausgesetzt, sodass alle Unvollkommenheiten in der obersten Schicht physisch durch mechanische Kraft entfernt werden. Darüber hinaus können anstelle des allgemeinen Schleifens spezielle Schleifschwämme verwendet werden, um bestimmte Teile des Gussteils zu glätten. Zweitens erfordert das Glätten mit Lösungsmitteln, eine chemische Behandlung, eine leichte Anwendung bestimmter Lösungsmittel, die alle rauen Kanten der Oberflächenbearbeitung auflösen. Darüber hinaus trägt die Optimierung von Harzen oder Silikonmischungen, die speziell für eine geringere Schrumpfung entwickelt wurden, dazu bei, die Fließeigenschaften und die Verteilung des gewählten Materials zu verbessern. Diese Verfahren können basierend auf den spezifischen Merkmalen des Gussteils, seiner beabsichtigten Verwendung und dem Grad seiner Kosteneffizienz ausgewählt werden.
Referenzquellen
Der beste Silikonextruderlieferant aus China
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
F: Kann PLA zur Herstellung einer Silikonform verwendet werden?
A: Es ist möglich, mit PLA Urmodelle für Silikonformteile herzustellen. Aufgrund seines niedrigen Schmelzpunkts sind jedoch bei der Verwendung mit bestimmten Silikonkautschukarten, die sich während des Aushärtungsprozesses erhitzen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
F: Welche Vorteile bietet die Verwendung von PLA zur Herstellung von Silikonformen?
A: PLA eignet sich sehr gut als Material für Modelle und Mastermuster, da es sich leicht in 3D drucken lässt, biologisch abbaubar ist und einen angemessenen Detailreichtum aufweist. Außerdem ist es nicht teuer, sodass es sich gut für Spaß und zum Formen von Variationen eignet.
F: Was kann man über den Schmelzpunkt von PLA im Zusammenhang mit der Herstellung von Silikonformen sagen?
A: Ein großer Nachteil von Formen aus wärmegehärtetem Silikonkautschuk ist ihr niedriger Temperaturbereich von etwa 150-160 Grad C. Das bedeutet, dass sie für einige Silikonkautschuke, in die wärmegehärtetes Material eingelegt wird, möglicherweise nicht geeignet sind. Um Verformungen zu vermeiden, sollten bei Raumtemperatur gehärtete Silikone verwendet werden oder während der Aushärtung einige Maßnahmen zur Temperaturkontrolle ergriffen werden.
F: Sind die im Baumarkt erhältlichen Silikondichtstoffe für die Herstellung von Formen aus PLA-Drucken geeignet?
A: Kurze Antwort: Ja. Allerdings weisen elastische Silikonkautschuke in professioneller Qualität, die speziell für den Formenbau entwickelt wurden, eine bessere Detailgenauigkeit auf, insbesondere bei feinen PLA-Drucken. Darüber hinaus können Silikondichtstoffe feine Details möglicherweise nicht reproduzieren und benötigen möglicherweise länger zum Aushärten.
F: Was kann ich tun, um zu verhindern, dass sich das PLA beim Formen an der Innenseite der Silikonform festsetzt?
A: Um die Bindung zu stoppen, kann vor dem Eingießen des Silikons ein Trennmittel auf den PLA-Druck aufgetragen werden. Typische Trennmittel sind Formtrennmittel, Kochspray oder sogar Maisstärke, die auf die Oberfläche gestreut wird. Auf diese Weise bleiben keine Rückstände auf dem PLA zurück, nachdem das Silikon vollständig ausgehärtet ist.
F: Soll ich das PLA-Muster nach der Herstellung der Silikonform wegwerfen oder entfernen?
A: Normalerweise müssen Sie das PLA nicht entsorgen, nachdem die Form aus Silikon hergestellt wurde. Der Aushärtungsprozess findet um das PLA herum statt, das als Muster für die Erstellung eines Negativs einer Silikonform dient. In einem solchen Fall kann die Form, sobald sie ausgehärtet ist, vom PLA abgezogen werden, das als einmaliger Druck gedient hat, der entweder entsorgt oder zur Wiederverwendung bereit ist.
F: Ist es in Ordnung, die Aushärtung des Silikons durch Erhitzen zu beschleunigen? Arbeiten mit PLA-Formen.
A: Es wird davon abgeraten, das Silikon zu erhitzen, um den Aushärtungsprozess bei der Arbeit mit PLA-Formen zu beschleunigen. Das Erhitzen des Silikons wäre kontraindiziert, da PLA einen niedrigen Schmelzpunkt hat und in einem Ofen schmelzen kann. Verwenden Sie für alle Herstellungsvorgänge Silikon mit niedriger Aushärtung und beachten Sie die vom Hersteller angegebene Aushärtungszeit.
F: Was muss ich tun, um sicherzustellen, dass mein PLA-Druck für die Silikonform bereit ist?
A: Bevor Silikon auf die Form aufgetragen wird, muss das PLA mit ausreichender Glätte gedruckt werden. Das Hinzufügen von Entwurfsschrägen ist oft eine wirksame Maßnahme, die das Entfernen von Formen erleichtert. Möglicherweise möchten Sie die PLA-Oberfläche auch mit einer dünnen Schicht Epoxidharz einkapseln, damit eine glatte und porenfreie Oberfläche entsteht.
F: Haben Sie weitere Ratschläge im Zusammenhang mit der Verwendung von PLA-Schrauben oder -Befestigungselementen für die Formengestaltung?
A: Wenn Sie PLA als Schrauben oder andere modifizierte Befestigungselemente in Ihrem Design verwenden, denken Sie bitte daran, dass die Schrauben möglicherweise nicht die gleiche Festigkeit aufweisen wie ihre metallischen Gegenstücke. Stellen Sie sicher, dass sie fest befestigt sind, oder verwenden Sie bei Bedarf Metallmuttern oder Einsätze in den Abschnitten. PLA-Gewinde können auch erhebliche Einschränkungen hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber wiederholter Verwendung aufweisen.
F: Können Silikonformen, die aus PLA-Mustern hergestellt sind, gebacken oder wärmebehandelt werden?
A: Das Backen oder Wärmebehandeln von Silikonformen, die mit PLA-Mustern hergestellt wurden, wird nicht empfohlen. PLA hat einen niedrigen Schmelzpunkt von etwa 150-160 °C, was bedeutet, dass es sich bei den zum Aushärten von Silikonen und anderen Materialien erforderlichen Temperaturen wahrscheinlich verformt oder schmilzt. Begrenzen Sie die Arbeitstemperatur bei der Verwendung von PLA-basierten Formen auf Raumtemperatur, da dies immer zu guten Ergebnissen und guten Bedingungen der Formen führt.